19. Mai 2021
Das Lernen an außerschulischen Lernorten und die Arbeit mit digitalen Medien sind wesentliche Aspekte des Faches „Sachunterricht“. Beides weist eine hohe Bedeutsamkeit für Schülerinnen und Schüler auf. So können diese beiden Aspekte sinnvoll miteinander kombiniert werden?
Unter der Leitung der Klassenlehrerin Frau Zuck erarbeitete der Lehramtsanwärter Jan Ritzinger gemeinsam mit Drittklässlerinnen und Drittklässlern einen digitalen Reiseführer zu ausgewählten Flonheimer Sehenswürdigkeiten.
Bevor dieser digitale Reiseführer jedoch erstellt werden konnte,
wurden zuvor die ausgewählten Flonheimer Sehenswürdigkeiten
(Trullo, Rathaus, evangelische Kirche, Rathaus, Bären-Apotheke,
Flonheimer Sandstein) besucht. Die Schülerinnen und Schüler
begegneten den außerschulischen Lernorten mithilfe eines
Entdeckerheftes, in das sie ihre Entdeckungen, Notizen und Fragen
verschriftlichen konnten. Diese Schülerdokumente bildeten die
Grundlage für die Weiterarbeit. Im Anschluss an den Besuch der
außerschulischen Lernorte wählten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig eine
Sehenswürdigkeit aus, mit der sie sich vertiefender auseinandersetzen wollten. Nach erfolgter
Arbeit sprachen die Drittklässlerinnen und Drittklässler die wichtigsten Informationen als
Audiodatei auf, die dann wiederrum mithilfe der Lernsoftware „QWIQR“ in einen QR-Code
umgewandelt wurde. Am Ende der Unterrichtseinheit entstand so ein digitaler Reiseführer mit
QR-Codes. Diese können nun mit diversen digitalen Endgeräten vor Ort an den
Sehenswürdigkeiten eingescannt werden und spielen dann automatisch die Audiodateien der
Schülerinnen und Schüler mit den Informationen zur jeweiligen Sehenswürdigkeit ab.
Jan Ritzinger